Sonntag, 20. November 2011

Grüße zum Christkönigssonntag

Zum letzten Sonntag im Kirchenjahr, zum Christkönigssonntag, ein kleiner musikalischer Gruß mit Klängen aus der Dresdner Hofkirche.





Natürlich ist immer noch etwas Wehmut dabei, wenn ich an diesem Sonntag an meine Heimatpfarrei denke, die zugleich auch Kirchweihe feiert.

Momentan bereite ich zwei kleinere Arbeiten vor. Die erste ist eine Predigt zu Mt 19, der Begegnung Jesu mit Zachäus, dem Zöllner aus Jericho. Am 7. Dezember werde ich diese Predigt im Rahmen der homiletischen Übungen an der Universität halten müssen. Aber noch stehe ich ganz am Anfang, auch wenn schon ein paar Gedanken und Assoziationen da sind.
Desweiteren arbeite ich gerade einen Workshop zum Umgang mit Problemen in der Kirche aus. Den Workshop werde ich dann bei der Wechselburger Jugendvesper am 2. Advent halten. Bewusst provokant gewählt ist der Titel für dieses spannende Thema.


Kirche – „eine Heilige und eine Hure“?Umgang mit Defiziten in der Kirche 
 „Die Kirche ist eine keusche Hure“. Mit diesen Worten titelte „Der Spiegel“ vor einigen Jahren einen Artikel zur Kirche.
Als Christen in der Kirche stehen wir in dieser Spannung zwischen dem was in ihr heilig und göttlich und dem was von menschlicher Schwäche und Sünde geprägt ist. Intoleranz, Machtspiele und Missbrauch sind immer wieder Themen kritischer Gesprächsrunden … doch ist Kirche nicht noch mehr? Hat „Der Spiegel“ den provokanten Titel erfunden, oder haben ihn  große Heilige und Kirchenväter schon in den Anfangszeiten als Bild für die Kirche benutzt?
Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg machen um herauszufinden was Kirche ist und wie wir mit problematischen und mangelhaften Situationen in der Kirche umgehen.



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