tag:blogger.com,1999:blog-80233311492602836452024-02-19T17:57:26.559+01:00Unterwegs ...... sein.Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.comBlogger129125tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-27136609831798189672016-09-17T08:41:00.001+02:002016-09-17T10:22:57.774+02:00Ich blogge weiter...auf www.schwope.org. Unsere gemeinsame neue Internetseite integriert zukünftig auch den Blog.<br />
<br />
Richtig durchstarten möchte ich mit ein paar Blogbeiträgen zu unserer Vietnamreise im September und Oktober 2016.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.schwope.org/" target="_blank"><img border="0" height="228" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIUq9iLJkl0OAYUVht9XEODWf-NOr9HTdKm_ULNeH0AQc2NYjbamuVwbT63QedqcZhkAwDOogNpLpm9z6rTmsHL8nw3VEehvP_oRe6nskrDL90jIvM6YPz9_8UdCbraIDOfaBa-Dwvro7w/s400/schwope.org.JPG" width="400" /></a></div>
<br />Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-21078676166148919312014-12-25T19:58:00.003+01:002014-12-31T10:07:00.811+01:00WeihnachtsgedankenLiebe Blogbesucher,<br />
<br />
in den letzten Monaten habe ich mich in der Pfarrei St. Georg in Leipzig Gohlis eingelebt. Als Gemeindeassistent durfte ich die Menschen in unserer Pfarrei kennenlernen - über die Kerngemeinde habe ich jetzt zumindest einen guten Überblick, ein Teil der Namen sitzt schon und die Gruppen, die ich begleiten darf, sind angelaufen.<br />
<br />
Nach dem Krippenspiel, Christnacht und dem ersten Feiertag sind nun ein paar ruhige Tage mit unseren Familien geplant - wir freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr nicht wieder hunderte Kilometer unterwegs sein müssen, sondern Besuch bekommen. In Vorfreude auf ein paar familiäre Tage genießen wir unser erstes "richtiges" gemeinsames Weihnachten. Ein Blick in unser Wohnzimmer:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhofUsYyEGF1RySs3uKT4SxxjlCQ3d1x4xXvUfK7t4gH-7V4uQcoJ6Syw2e_0oxfAQ-awHYgq47U2KbnK13NaWe4nj2_xSp95jRcMU6oLX2C1UuZpvbRpMv-0hxcj6Ft0P30mbYUoUBe-oA/s1600/20141225_081605.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhofUsYyEGF1RySs3uKT4SxxjlCQ3d1x4xXvUfK7t4gH-7V4uQcoJ6Syw2e_0oxfAQ-awHYgq47U2KbnK13NaWe4nj2_xSp95jRcMU6oLX2C1UuZpvbRpMv-0hxcj6Ft0P30mbYUoUBe-oA/s1600/20141225_081605.jpg" height="225" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
In diesen weihnachtlichen Tage ein paar Gedanken, die ich auch am Heiligen Abend in der Kirche weitergeben durfte:<br />
<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">„Habt ihr
schon einen Namen für das Kind?“ – diese Frage hören werdende Eltern sicher
öfter. Ich habe zumindest bei Freunden schon das eine oder andere Mal
nachgefragt. Manche Paare berichteten, dass es gar nicht so einfach war, einen
guten Namen zu finden. Oder sich dann auf einen zu einigen. Er sollte nicht
vorbelastet sein, zumindest nicht negativ. (Eltern die Lehrer sind, haben da
wohl schon öfter Namen weggelassen, weil sie sie an ihrer Schüler erinnern –
und das nicht immer positiv.) Er sollte vielleicht an eine Persönlichkeit, an
Großeltern oder Väter erinnern, schön klingen, vlt. programmatisch, vlt. nicht
zu abgedroschen, vlt. nicht extravagant und doch etwas Besonderes sein.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Ein Paar musste
sich mit der Namenswahl nicht allzu viele Gedanken machen. Schon während der
Schwangerschaft kam ein Bote Gottes und verriet Josef im Traum den Namen, den
er seinem Sohn, mit dem Maria schwanger war, geben sollte. Im Advent haben wir
den Beginn der Kindheitsgeschichte Jesu schon gehört. Hier sagt der Engel: <i>„ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn
er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.“<o:p></o:p></i></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Doppelnamen
erfreuen sich heute wieder großer Beliebtheit. Auch im Evangelium wird uns von
einem zweiten Namen berichtet. Denn der Evangelist schreibt gleich weiter: <i>Dies alles ist geschehen, damit sich
erfüllte, was der Herr durch den Propheten (Jesaja) gesagt hat: Seht, die
Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm
den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.</i></span><span style="color: #222222; font-family: "Helvetica",sans-serif; font-size: 10.0pt; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: DE;"><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Nun sind es
schon zwei Namen, die das Kind bekommen soll. Und es sind zwei Namen, die es in
sich haben.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Zum einen Immanuel
– Gott ist mit uns. Es ist die Präsenz Gottes, dass Ausharren mit uns, dass
Begleiten unseres Lebens. Dabei </span><span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">verändert Gott nicht einfach alle
Unwegsamkeit, alles was mir schwierig erscheint, was problematisch ist und mich
traurig macht. Aber ich darf mich drauf verlassen, er ist da, er geht mit.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Zum anderen Jesus, hebräisch Jeshua – übersetzt heißt der
Name Gott ist Rettung. In diesem Namen wird es noch konkreter. In Jesus
errettet uns Gott.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Wenn Kinder groß werden, dann lernen Sie, dass sie mit ihrem
Namen einstehen. Täglich müssen sie dann mit ihrem Namen unterschreiben. Das
Kind von Josef und Maria wird unterschreiben mit seinem eigenen Leben am Kreuz
und darin seinen Namen einstehen: Gott ist mit uns. Er errettet uns.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-90233643688098139172014-09-21T11:13:00.002+02:002014-09-21T11:24:52.159+02:00PastoralkursDie Prüfungszeit ist vorbei. Gott sei Dank! Dank auch allen, die in dieser Zeit an mich gedacht, vielleicht das eine oder andere Gebet gesprochen oder eine Kerze angezündet haben! Die Verbundenheit hat mich in diesen anstrengenden Tagen mit getragen.<br />
<br />
Nachdem das Studium nun abgeschlossen ist und nur noch das Abschlusszeugnis fehlt, geht es für mich seit Anfang September noch sechs Wochen in den Pastoralkurs. Im Erfurter Priesterseminar haben alle Studierenden, die in die Pastoral gehen, eine Vorbereitung auf die Praxis. Auf dem Programm stehen vor allem Themen, die im Theologiestudium tlw. noch nicht in aller Tiefe behandelt worden sind, für die Arbeit vor Ort aber sehr sinnvoll und notwendig sind. Ein Auszug aus dem Programm:<br />
<div>
<ul>
<li>Spiritualität</li>
<li>Sakramentenpraxis (neben theologischen und liturgischen Fragen ging es auch um ganze praktische Probleme: Was mache ich in einer Wohnung, in der mich plötzlich zehn Katzen begrüßen, die überall herumspringen?)</li>
<li>Religionspädagogik </li>
<li>Seelsorge</li>
<li>Seelsorgespräch am Krankenbett</li>
<li>Jugendpastoral</li>
<li>Prävention </li>
<li>Katechetik</li>
<li>Kurzpredigt</li>
<li>Sprecherziehung und Stimmbildung</li>
</ul>
<div>
Viele Themen schaffen wir leider nicht wirklich erschöpfend zu behandeln - aber die Bildungsphase ist mit dem ersten Teil des Pastoralkurses nicht abgeschlossen. Während der Assistenzzeit sind relativ viele Studientage und -wochen geplant.</div>
</div>
<div>
Für Mitte Oktober plane ich den Umzug nach Leipzig - ab Anfang November geht es dann richtig los in Leipzig-Gohlis. Pfarrhaus, Pfarrbüro und Wohnung habe ich schon angeschaut - auf dem Schreibtisch fand ich schon (m)einen Stempel mit Anschrift ;).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkUQu-bifpdeUrSK43v46LnyzCqlYCIX5yxSxhVrEYCxjI9xhfCT7DDTaD7a9hZ1LVM2sFPC1EhoL4D24GzHwsZ6kr77-W0K5b35bRirBzkQ3_MwMcJXBbVyYvitc9k1gvl9ZT67G2Xllm/s1600/IMAG0222.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkUQu-bifpdeUrSK43v46LnyzCqlYCIX5yxSxhVrEYCxjI9xhfCT7DDTaD7a9hZ1LVM2sFPC1EhoL4D24GzHwsZ6kr77-W0K5b35bRirBzkQ3_MwMcJXBbVyYvitc9k1gvl9ZT67G2Xllm/s1600/IMAG0222.jpg" height="225" width="400" /></a></div>
<br /></div>
Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-60605917598841104362014-07-27T10:27:00.002+02:002014-07-27T10:36:58.620+02:00Die PrüfungszeitJetzt ist sie schon um, die erste Prüfungswoche. Ein Ritt von Samstag zu Samstag mit insgesamt sechs schriftlichen Prüfungen über jeweils 90 Minuten.<br />
Mein Eindruck bis jetzt: es war alles gut machbar. Gegen Ende der Woche wird man zwar immer weniger aufnahmefähig, aber auch die letzte Prüfung in Pastoraltheologie sollte bestanden sein. Erste Ergebnisse gibt es vermutlich in ein paar Tagen im elektronischen Notensystem der Uni Erfurt.<br />
<br />
Was wird in einer Abschlussprüfung am Ende des Theologiestudiums gefragt? Ich habe dafür mal einige Prüfungsaufgaben zusammengetragen, um einen Eindruck zu vermitteln. Manche sind in Form von Thesen formuliert, zu der man dann Stellung bezieht oder eben als klassische Frage gestellt.<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Zum Beispiel im Alten Testament: Die Erzählung: Israel verlangt von Samuel und JHWH einen König in 1Sam 8,1-22 setzt sich paradigmatisch und theologisch mit dem Königtum in Israel auseinander.</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
In der Alten Kirchengeschichte: Stellen Sie den Umgang des Origenes mit der Bibel dar! Berücksichtigen Sie dabei besonders dessen Prinzipien der Auslegung und seine Theorie zu den verschiedenen Schriftsinnen!<br />
<i>sowie </i>Zeichnen Sie das Leben des Augustinus nach und stellen Sie seine wichtigsten Werke kurz vor!</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
In Fundamentaltheologie ist es etwas praktisches: Christian Hies hat folgendes Gebet geschrieben:<br />
ICH FALLE<br />
Irgendwo<br />
ins Nichts<br />
einer dunklen Schlucht<br />
Ich falle<br />
Immer tiefer<br />
durch Tag und Nacht<br />
Ich falle<br />
Letztendlich geborgen<br />
in deine gütigen Hände -<br />
und erlebe den Aufbruch des Lichts </blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
Interpretieren Sie dieses Gebet. Es lebt von einer Wendung. Erkunden Sie den hierfür entscheidenden Punkt. Erläutern Sie mit den Mitteln der Vorlesung, inwiefern sich Menschen in ihrem Leben solchen Wendungen ausgesetzt sehen, und inwiefern diese den Menschen in seinem Nachdenken (Denken) und Glauben angehen und prägen. Prüfen Sie dazu, welche Abschnitte der Vorlesung hierfür in Frage kommen könnten und wählen Sie einen aus. (Für die Lösung ist es hilfreich, den philosophischen Ansatz zu beschreiben, der die Aufgabe des Denkens als Vollzug von Identität bestimmt.)</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Philosophie:<br />
1. Erläutern Sie den Idealismus des 19. Jahrhunderts anhand einer seiner Vertreter.<br />
2. Die Geschichte des Leib-Seele-Problems<br />
Stellen Sie eine antike, eine mittelalterliche und eine neuzeitliche Position detailliert und kritisch dar.</blockquote>
<br />
Für die nächsten zwei Wochen sind noch sechs weitere, dann aber mündliche Prüfungen, vorgesehen. Bis zum 11. August werde ich damit in Erfurt noch beschäftigt sein.Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-88959779325711428642014-07-08T23:44:00.001+02:002014-07-08T23:44:58.056+02:00Leipzig-Gohlis, ich komme!<div>
Vor zwei Wochen kam der erwartete Brief aus Dresden.</div>
<div>
<br /></div>
Zum 1. September 2014 hat mich unser Bischof Dr. Heiner Koch für die Dauer von zwei Jahren als Gemeindeassistent in den kirchlichen Dienst in der Pfarrei St. Georg Leipzig-Gohlis berufen. Hier werde ich unter der Leitung von Pfarrer Marcus Hoffmann in der Seelsorge tätig werden. <table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjywcFIl9IGOpuVjgy8g2xTOYqjKwCxy2ABQD7gW9R-UhEowokgxH3Cd6nUVxZ0JPFcpg6wL0g76oQLb4gl-J_7CQIJ-efRkE6AwQE7hiutn8RlrlFydYLEgvZauoA5ndHiEucrezdnKiKd/s1600/IMAG0077.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjywcFIl9IGOpuVjgy8g2xTOYqjKwCxy2ABQD7gW9R-UhEowokgxH3Cd6nUVxZ0JPFcpg6wL0g76oQLb4gl-J_7CQIJ-efRkE6AwQE7hiutn8RlrlFydYLEgvZauoA5ndHiEucrezdnKiKd/s1600/IMAG0077.jpg" height="225" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Berufungsschreiben des Bischofs</td></tr>
</tbody></table>
<div>
<div>
<br /></div>
<div>
Das die Aussicht auf die Pastoral nun so konkret wird, freut mich sehr! Die ersten Besuche in Leipzig bezüglich Wohnung und Pfarrei sind schon erledigt und ich kann mich auf die nächsten intensiven Wochen vorbereiten. </div>
<div>
<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLQk4q30LhtyItkJel6cOj88dt1q1y-LGmhZfPFHgjLc09-FgL1E0Uxdtlvwg8dM1I44rNYaUmawPp6eVOun6dfowUnU9n_jcSHXvkuCo31TtBGfPF_lRjZfGCe3L9dwdPBGe6cHQYMevP/s1600/Liepzig+ich+komme.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLQk4q30LhtyItkJel6cOj88dt1q1y-LGmhZfPFHgjLc09-FgL1E0Uxdtlvwg8dM1I44rNYaUmawPp6eVOun6dfowUnU9n_jcSHXvkuCo31TtBGfPF_lRjZfGCe3L9dwdPBGe6cHQYMevP/s1600/Liepzig+ich+komme.jpg" height="148" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Decke mit Leipziger Stadtwappen im Pfarrhaus der Nikolaikirche</td></tr>
</tbody></table>
<div>
Denn es heißt: Prüfungen für den Abschluss als Magister Theologiae. Sechs schriftliche und sechs mündliche Prüfungen warten vom 19. Juli bis zum 11. August auf ihre Bewältigung. Thematisch ist es ein Rundumschlag durch alle theologischen Disziplinen. Insgesamt wird der Stoff aus 16 Vorlesungen abgeprüft. Besonders herausfordend sind für mich dabei die Dogmatik mit Erkenntnislehre, Gnaden- und Sakramentenlehre. Auch die Philosophie mit der Philosophie des 19. Jahrhunderts und der Anthropologie sind nicht so einfach zu überstehen. </div>
</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Am Beginn meiner Ausbildungszeit im Bamberger Priesterseminar habe ich begonnen diesen Blog zu schreiben. Es war nicht abzusehen, wohin mich mein Weg führt. Vieles ist in den letzten sechs Jahren passiert. In dieser Zeit haben viele Freunde und Bekannte hier immer wieder gelesen, mich auf verschiedenste Weise unterstützt und mich begleitet. Jetzt neigt sich eine Etappe dem Ende zu und eine neue beginnt. Für das begleitende Gebet in diesen dichten Tagen bin ich besonders dankbar!</div>
</div>
Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-50711723980428443292014-04-14T08:00:00.000+02:002014-04-14T08:00:11.701+02:00Was mache ich ab Herbst? Ein berechtigte Frage!<br />
<br />
Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen im Bistum Dresden-Meißen werde ich ab Herbst 2014 in den pastoralen Dienst gehen. Für die kommenden zwei Jahre wird mir als Gemeindeassistent die "Verantwortung für Teilbereiche der Seelsorge"<sup>1</sup> in Zusammenarbeit mit einem Pfarrer übertragen. Es ist gleichzeitig die Berufseinführungphase für den pastoralen Dienst in einem Bistum.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPJdaCOPswI7lf1ybJG018mQU6Bq7hGs_ljrGh1MtVKBygOEIiYZ1QZG0PzTie5El6BBh2pdBC-L1VYr71YGuXA6BBD1mIPs4oze5y1G8TQTstHdRBKVN7m_RdwHBgn_ESliIDbqD8aUMi/s1600/ordinariat.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bistum Dresden-Meißen, Bischöfliches Ordinariat" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPJdaCOPswI7lf1ybJG018mQU6Bq7hGs_ljrGh1MtVKBygOEIiYZ1QZG0PzTie5El6BBh2pdBC-L1VYr71YGuXA6BBD1mIPs4oze5y1G8TQTstHdRBKVN7m_RdwHBgn_ESliIDbqD8aUMi/s1600/ordinariat.jpg" height="267" title="Bistum Dresden-Meißen, Bischöfliches Ordinariat" width="400" /></a></div>
<br />
Wo es genau hingeht, wird bis Anfang Mai klarer - eins ist aber sicher: ich komme nach Sachsen oder Ostthüringen.<br />
<br />
Damit stehen ab September für zwei Jahre vor allem Religionsunterricht und die Arbeit in der Pfarrei auf dem Programm. Immer wieder wird die Arbeit vor Ort durch Studientage und -wochen, Supervision, geistliche Begleitung und andere Ausbildungselemente unterbrochen werden.<br />
<br />
Beginnen wird diese praktische Ausbildungszeit mit einem sechs-wöchigen Pastoralkurs in Erfurt, bei dem wir zusammen mit den Priesterkandidaten fit für die Schule gemacht werden. In dieser Zeit werden wir vertieft religionspädagogisch arbeiten. Ab November geht es dann richtig in die Pfarrei. Der Umzugstermin steht schon im Kalender - die Zieladresse noch nicht. Am Ende der zwei Jahre steht die zweite Dienstprüfung für den kirchlichen Dienst an, die aus pädagogischen, pastoralen und theologischen Teilen in Schule, Gemeinde und Theorie besteht.<br />
<br />
Nach einem Propädeutikum in Bamberg, fünf Jahren Studium in Erfurt und Freiburg bin ich froh, in einen praxisnahen Dienst zu gehen. "Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden!", sagt Paulus im Römerbrief (Röm 12,15). Mit den Menschen vor Ort unterwegs und für sie da zu sein, mit ihnen Glauben und Leben zu teilen - darauf freue ich mich schon jetzt!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPU5VaC8mFI3qsEhnUWmBUXbjF-v_R_T_83Om6iacvDVeaYyCAQGN2v1Jf0zuVw-HY1gTalgxuGVxha8B9rcXsiP6xCVgyP5OwPCI-IJnXyfifnskKtAHIvCY4REuLXaZWiraxdImRD6Gy/s1600/siegel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Dienstsiegel Bistum Dresden-Meißen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPU5VaC8mFI3qsEhnUWmBUXbjF-v_R_T_83Om6iacvDVeaYyCAQGN2v1Jf0zuVw-HY1gTalgxuGVxha8B9rcXsiP6xCVgyP5OwPCI-IJnXyfifnskKtAHIvCY4REuLXaZWiraxdImRD6Gy/s1600/siegel.jpg" height="266" title="Dienstsiegel Bistum Dresden-Meißen" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: x-small;"><sup>_______________________________________________________</sup></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: x-small;"><sup>1</sup> Der pastorale Dienst in der Pfarrgemeinde (Die deutschen Bischöfe 54), hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn 1995, 21.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-86681701446833187242014-03-30T10:10:00.002+02:002014-03-30T10:10:28.254+02:00zertifiziert <table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivLyvgQ6IkvZvIplAXXtClqJQhvY7jzisyPSqKYj1HpY814VxhTmWW9afHeKL_6SqL8Ud6ynoGLwIfLimFeoSw0vvTOU-epBhka7iU89Dfa4Mqm_EIho2lGzMP2-0ByOfT50qx2WrO7klh/s1600/pk2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivLyvgQ6IkvZvIplAXXtClqJQhvY7jzisyPSqKYj1HpY814VxhTmWW9afHeKL_6SqL8Ud6ynoGLwIfLimFeoSw0vvTOU-epBhka7iU89Dfa4Mqm_EIho2lGzMP2-0ByOfT50qx2WrO7klh/s1600/pk2.jpg" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unsere Arbeitsplätze</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
Nun ist die letze Woche in der Katholischen Journalistenschule ifp in München zu Ende gegangen. Auf dem Programm standen SocialMedia, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zusammen mit Carolin Kronenburg von der Bischöflichen Aktion Adveniat und Ernst Mettlach, dem Socia Media Referent im Bistum Trier, ging es in den letzten fünf Tagen um das kirchliche Engagement in den Medien.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcaEQNM75koFp9rUO8rVqs1GFS5sg7LxV8iLiV-VgvWXUSnbwX0-6OEyfWRyJorRK4WMBStsEnJeTPSLTAAWc5RoWdqjD5JGE9bjl-cQJRUe4s_YBR2iIhCIvygnEg9S0YcK4Wi5cnXW1q/s1600/pk1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcaEQNM75koFp9rUO8rVqs1GFS5sg7LxV8iLiV-VgvWXUSnbwX0-6OEyfWRyJorRK4WMBStsEnJeTPSLTAAWc5RoWdqjD5JGE9bjl-cQJRUe4s_YBR2iIhCIvygnEg9S0YcK4Wi5cnXW1q/s1600/pk1.jpg" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Carolin Kronenburg, Pressesprecherin bei Adveniat</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxr6fRnQvxTm0qIoMPN7TMJwKqL-8xAok4_K3dZtCubRIWRsg04x_JdVkuJpklIA4K3WHXI2mBZr-0PixVFmV0tttn-8sO6_3L5nNv0mLlH1WYCO0oHPRnOw5hYn0abgiS2Vm5ozH_8ipS/s1600/pk8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxr6fRnQvxTm0qIoMPN7TMJwKqL-8xAok4_K3dZtCubRIWRsg04x_JdVkuJpklIA4K3WHXI2mBZr-0PixVFmV0tttn-8sO6_3L5nNv0mLlH1WYCO0oHPRnOw5hYn0abgiS2Vm5ozH_8ipS/s1600/pk8.jpg" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kritzeleien zum Adveniat Logo</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach jeweils theoretischen Einheiten wurde es schnell konkret: Zusammen mit einem Kollegen von der Caritas Würzburg habe ich eine PR-Strategie für das Caritas Jahresprojekt 2014 "Weit weg ist näher, als du denkst" erarbeitet.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYK6sbzbmkiJ4vXVQ3jJeRE6t2nmwkMX_UGeXSL-2qARh7Azky_sbUE4VGADhoxHM39INcgMpdUTewHSJhdnJZ2VJtO_Nj3D6IbwyN6PUFRHhm4bnCuoeKukRnZpWWo_xv89_uks693BLP/s1600/pk6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYK6sbzbmkiJ4vXVQ3jJeRE6t2nmwkMX_UGeXSL-2qARh7Azky_sbUE4VGADhoxHM39INcgMpdUTewHSJhdnJZ2VJtO_Nj3D6IbwyN6PUFRHhm4bnCuoeKukRnZpWWo_xv89_uks693BLP/s1600/pk6.jpg" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vorbereitung der Pressekonferenz</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Schon einen Tag später ging es um ein anderes Hilfswerk: die Bischöflichen Aktion Adveniat. Zum Jahresbericht 2012/2013 gab es eine große (inszenierte) Pressekonferenz im fip. Von der Einladung an die Journalisten bis hin zur Vorbereitung der Pressemappen war alles von uns zu erstellen. Dann schlüpften wir in die Rolle von Pressesprecher, Bischof und Vorstand.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTqUHSXSJTSAhCAFSRSlnPCS6MLbydWc7mO_WK30DZbW8ZZ3oJMy-bLhyphenhyphenQaDWtZ700lOGScS_RuaSQtRB1RcF62ZuTCl6cKzI20O0qterd-6kyuiufduSOXUzY23x9AM9OzHe0VjswfkTr/s1600/pk7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTqUHSXSJTSAhCAFSRSlnPCS6MLbydWc7mO_WK30DZbW8ZZ3oJMy-bLhyphenhyphenQaDWtZ700lOGScS_RuaSQtRB1RcF62ZuTCl6cKzI20O0qterd-6kyuiufduSOXUzY23x9AM9OzHe0VjswfkTr/s1600/pk7.jpg" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pressekonferenz im ifp</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl7GZXgAYGTmgQmRIk-g7QHJu9ytw4DCu4-arHvJVIAOxQhnyf2gVc8ZUsFtfzjf7Y6ycsf2IXvdflXVlvzYrhz0wlveJtIbcY8KkPd0K-suF4XtJB3ywH08Saa56KbMCbqM0Ot0sYGSSQ/s1600/pk9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl7GZXgAYGTmgQmRIk-g7QHJu9ytw4DCu4-arHvJVIAOxQhnyf2gVc8ZUsFtfzjf7Y6ycsf2IXvdflXVlvzYrhz0wlveJtIbcY8KkPd0K-suF4XtJB3ywH08Saa56KbMCbqM0Ot0sYGSSQ/s1600/pk9.jpg" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Über die Verbreitung des Internets: Ernst Mettlach</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhop76aqOwUdLGS9MOP9P15osUxMY-ijfkpkFC3WFVX7ayiv2Czq6t2VSfvE07b6nzXQyaYGJ4n-2mujH1U7ov11cTZBpLfOxE_bYS2_meNBWtTBe4_VCGNdToIazJtPEZE1VTgnfRhuZ-s/s1600/pk10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhop76aqOwUdLGS9MOP9P15osUxMY-ijfkpkFC3WFVX7ayiv2Czq6t2VSfvE07b6nzXQyaYGJ4n-2mujH1U7ov11cTZBpLfOxE_bYS2_meNBWtTBe4_VCGNdToIazJtPEZE1VTgnfRhuZ-s/s1600/pk10.jpg" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Literaturempfehlung</td></tr>
</tbody></table>
In den letzen drei Tagen ging es um die Nutzung von Social Media im Bereich der Kirche. Hier wurden wir fit gemacht für die Arbeit mit einer Vielzahl von Sozialen Netzwerken wie Facebook, Pinterest und Instagram. Leider war für mich in diesem Bereich nicht mehr allzu viel zu lernen - ging es hier vor allem um Grundlagen. Immerhin hat die Facebook-Seite des Bistums nun 100 neue Follower gefunden...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCjvKWuirZMNJwMy5zuYNS9ucOwo4FH3YelTGLNe7SzXcqtlS4oGYy_x-I2snsqaPDcnwUaEjuqsOv_x3S2wMKkYpBHZJFfYLgOzQI9JjD9fAzrfEPlmAdTw4LWZd6q7Sv94keAIV1-7Ab/s1600/pk4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCjvKWuirZMNJwMy5zuYNS9ucOwo4FH3YelTGLNe7SzXcqtlS4oGYy_x-I2snsqaPDcnwUaEjuqsOv_x3S2wMKkYpBHZJFfYLgOzQI9JjD9fAzrfEPlmAdTw4LWZd6q7Sv94keAIV1-7Ab/s1600/pk4.jpg" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abschlussabend im Paulaner Brauhaus</td></tr>
</tbody></table>
Neben aller Arbeit haben wir natürlich auch die kulinarischen Münchner Eigenheiten weiter kennengelernt und konnten viele schöne gemeinsame Stunden miteinander verbringen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR-FoN_wgHWC8Ei91TDVPKYhV-oFlqycMQ1MJySmdeFI5P3XpY8xfufn8_zSz0qlh6Dk21FWNnq_OkFPw2vsPa3vWxU71VYScwY2qLZIJ5ADAO4tGIvtR-A-8nQdVA3uY7oxPjjjmGZnm8/s1600/pk11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR-FoN_wgHWC8Ei91TDVPKYhV-oFlqycMQ1MJySmdeFI5P3XpY8xfufn8_zSz0qlh6Dk21FWNnq_OkFPw2vsPa3vWxU71VYScwY2qLZIJ5ADAO4tGIvtR-A-8nQdVA3uY7oxPjjjmGZnm8/s1600/pk11.jpg" height="400" width="266" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Die Gute Nachricht auf neuen Wegen teilen"</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein Höhepunkt war sicherlich die Zertifikatsübergabe durch die Direktoren des ifp - jetzt ist die Ausbildung abgeschlossen und ich um einige Erfahrungen reicher.<br />
<br />
<br />Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-37582300770426883082014-03-03T11:47:00.001+01:002014-03-03T11:47:47.140+01:00Am Wochenende las ich ein Stück aus dem Buch der Weisheit, das mich berührte.<br />
Ich habe mich darin in meiner Lebenswirklichkeit ein Stück wiedergefunden: Herausforderungen, Schwierigkeiten, mühsames Arbeiten; genauso wie Zeichen der Hoffnung,Vertrauen und Sicherheit.<br />
<br />
Was einem gefällt, soll man ja teilen, deshalb hier Weish 10,17ff:<br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><i><b>Die Weisheit gab den Heiligen den Lohn ihrer Mühen <br />und geleitete sie auf wunderbarem Weg.</b></i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><i><b><br /></b></i></span>
<i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b>Sie wurde ihnen am Tage zum Schutz <br />und in der Nacht zum Sternenlicht.</b></i><br />
<i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b><br /></b></i>
<i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b>Sie führte sie durch das Rote Meer <br />und geleitete sie durch gewaltige Wasser.</b></i><br />
<i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b><br /></b></i>
<i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b>Ihre Feinde ließ sie in der Flut ertrinken <br />und spülte sie aus der Tiefe des Abgrunds ans Land.</b></i><br />
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.muensterlandzeitung.de/storage/pic/mdhl/fotostrecken/lokales/vreden/lokales/2013/09-2013/georgkirche_gemaelde/4110465_1_130913_SIEGER_KODER_WAND_11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.muensterlandzeitung.de/storage/pic/mdhl/fotostrecken/lokales/vreden/lokales/2013/09-2013/georgkirche_gemaelde/4110465_1_130913_SIEGER_KODER_WAND_11.jpg" height="640" width="425" /></a><br /><span style="font-size: xx-small;">Exodus, Sieger Köder</span></div>
<br />Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-22495869583744954032014-01-01T08:22:00.000+01:002014-01-06T22:00:51.178+01:00Neujahrsgedanke<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif;"><span style="font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">Neujahrsmorgen - der Abend war lang, die Nacht war kurz. Noch vom Besuchsmarathon der weihnachtlichen Tage und </span></span><span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">den Begegnungen der letzten Tage angespannt bin ich zeitig aufgewacht.</span></div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif;"><span style="font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">Bevor ich mich ewig im Bett herumwälze stehe ich auf, setze mich vor Weihnachtsbaum und Krippe und schaue das kleine Kind </span></span><span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">in der Krippe an. Mit einer kleinen Träne im Auge wird mir einiges vom Geheimnis der Weihnacht klar.</span></div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif;"><span style="font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">Hier vor Ochs, Esel und der Krippe verstehe ich wieder neu, dass ich nicht Herr meines Lebens bin. Die wertvollsten Dinge </span></span><span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">im Leben verdiene ich nicht und kann ich nicht herstellen, die kommen gratis, umsonst. Andersherum erfahre ich aber auch: Ich bin </span><span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">begrenzt, ein Mensch mit Schwächen. </span><br />
<span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">Gerade jetzt, mit einer nicht besser werdenden Mandelentzündung </span><span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">merke ich, wie konkret es werden kann, eigene Wünsche, Pläne und Vorstellungen aufzugeben. Wie gern würde ich in diesen Tagen mehr Freunde besuchen, mehr Unterwegs sein, mehr bei der Familie sein, mehr Lesen, mehr und mehr machen und tun.</span></div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif;"><span style="font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">Nicht das ich nicht will, sondern das ich nicht kann - das schenke ich diesem Kind.</span></span></div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCGl5gmvK_3te9Uw7lhzsmLqSyqy7nGuPuoFBjCSRlG9mCWg9YA4dKaa_kWAM0depd_WOZUydlg4xYNWgScIrC2drcLEU-vHfNoNw8UcX9Kg_K1zGrVOB9rG2LRXlgiUByvbsC5hdTZyqj/s1600/krippe.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCGl5gmvK_3te9Uw7lhzsmLqSyqy7nGuPuoFBjCSRlG9mCWg9YA4dKaa_kWAM0depd_WOZUydlg4xYNWgScIrC2drcLEU-vHfNoNw8UcX9Kg_K1zGrVOB9rG2LRXlgiUByvbsC5hdTZyqj/s1600/krippe.png" height="331" width="400" /></a></div>
<br /></div>
Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-61345102090508757722013-12-24T08:15:00.000+01:002014-01-01T08:29:33.328+01:00Grüße zum WeihnachtfestAllen Besuchern meines Blogs wünsche ich eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit!<br />
Mit einem kleine Video von mir und ein paar Gedanken dazu, verabschiede ich mich in die Ferien.<br />
<br />
<iframe width="425" height="239" src="//www.youtube.com/embed/8DAfbJaj4JQ" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Das Weihnachtslied "Ich steh an deiner Krippen hier" umgibt ein Rätsel. Woher kommt die Melodie, die Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit gesungen wird? Verwendet wird die Melodie zwar in Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium (BWV 248) und in einem Gesangbuch, das er ebenfalls herausgab - doch ob es seiner Kreation entsprang oder nur eine Adaption eines unbekannten Komponisten ist, bleibt unklar. Klar hingegen ist der Textautor: es ist der bekannte lutherische Theologe Paul Gerhardt. Im 18. Jahrhundert kommen dann sein Text und die bachsche Melodie zusammen und finden vor allem im evangelischen Gottesdienst Eingang. </div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Beim Anhören des Liedes entsteht gedanklich eine Krippenszene. Allerdings besteht sie vor allem aus zwei Personen: dem Kind in der Krippe und dem Sänger des Liedes. Paul Gerhardt lässt das Lied nicht irgendwo erklingen, sondern verortet es direkt in den Stall von Betlehem. Im Gepäck haben wir als Kantoren dieses Liedes zwar weder Weihrauch, Gold noch Myrre, dafür aber etwas anderes, sehr wertvolles: uns und unser Leben.</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Zugegeben ist die Sprache romantisch, zärtlich, fast etwas blumig. Das zutreffendste Attribut ist wohl persönlich. Mit <em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;">"Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut"</em>lädt es ein, das ganze Leben vor dieses göttliche Kind zu bringen. Das ist ein weihnachtliches Tun.</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Das ganze Leben, mit allen Höhe- und Tiefpunkten vor ein kleines Kind zu bringen - dies erfordert eine vertrauensvolle Beziehung. Diese wechselseitige Vertrautheit wird zurückgeführt auf die Erwählung noch vor unserer Geburt. Eine Beziehung zwischen Schöpfer und Geschöpf, wie sie inniger fast nicht geschildert werden kann, kommt in den Versen zum Vorschein: <em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;">"Und hast mich dir zu eigen gar,eh ich dich kannt, erkoren."</em> Diese Beziehung geht so weit, dass der Schöpfer selber Gestalt eines Geschöpfes annimmt und Mensch wird: Weihnachten.</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Das Fest der Geburt Christi liegt nicht zufällig am 24. Dezember. An dunkelsten Tag des Jahres strahlt im Kind in der Krippe unsere Sonne auf,<em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"> "Licht, Leben, Freud und Wonne"</em> kommen uns in Jesus zum Vorschein. Wie Maria und Josef, wie die Hirten, wie die Weisen aus dem Morgenland stehen wir an der Krippe und sehen in diesem Kind in der Hoffnungslosigkeit die Hoffnung.</div>Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-76474961449175184062013-12-18T07:20:00.000+01:002013-12-18T07:20:45.175+01:00O Heiland reiß die Himmel auf<iframe frameborder="no" height="166" scrolling="no" src="https://w.soundcloud.com/player/?url=https%3A//api.soundcloud.com/tracks/124467657&color=ff6600&auto_play=false&show_artwork=true" width="100%"></iframe>
<span style="background-color: #ffffcc; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;"><br /></span>
<span style="background-color: #ffffcc; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;"><br /></span>
<span style="background-color: #ffffcc; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">Es fällt sicher jedem Organisten schwer, dieses Lied nicht in vollem Register zu spielen, und kaum einer würde es aus erstem Impuls zaghaft singen. Es hat eine enorme Kraft, nutzt neben Verben der Stärke wie 'reißen' und 'brechen' vor allem Bilder von Naturgewalten. Die erste Strophe spricht von der Überwindung der uns von Gott trennenden Hindernisse. Wie die Sonne durch Wolken bricht, so soll sich Gott uns nahe zeigen. Es folgt das Bild des Taus, der obwohl an sich sanft, doch alles durchnässt; gefolgt vom Wolkenbruch: weniger sanft, aber mindestens gleich nass. Die letzte Strophe scheint die sanfteste zu sein, vom Grünwerden der Erde ist die Rede, von einem Blümlein. Jedoch auch hier: diese Kraft der Natur ist unaufhaltsam. Alle drei Strophen sind durch eine Linie verbunden: Das Wirken Gottes beginnt am Himmel, außerhalb unseres Wirkungsbereiches, geht wie Regen zur Erde und wird dort lebensspendend wirksam.</span><br />
<span style="background-color: #ffffcc; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;"><br /></span>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBCeYkqUKGt4kCQs_n4q68XhfiSZyX8mgyf8iNMXYSjVhQP1bciGMEZmeJjNjPvagQS5J9XieF6J6iP8DE7FryjXSs8lmn0TPvjsd26avYhI_ekFzFAtKigUm_XTdbFb-x6FOmiV2Pylj9/s1600/adventchor-kl.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="255" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBCeYkqUKGt4kCQs_n4q68XhfiSZyX8mgyf8iNMXYSjVhQP1bciGMEZmeJjNjPvagQS5J9XieF6J6iP8DE7FryjXSs8lmn0TPvjsd26avYhI_ekFzFAtKigUm_XTdbFb-x6FOmiV2Pylj9/s400/adventchor-kl.jpg" width="400" /></a></div>
<span style="background-color: #ffffcc; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;"><br /></span>
<br style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px; margin: 0px; padding: 0px;" />
<span style="background-color: #ffffcc; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">Friedrich Spee hat dieses Lied im Dreißigjährigen Krieg als dringende Bitte formuliert. Mit aller Kraft soll Gott nahe kommen, alle Widerstände durchbrechen. Uns kann solche Leidenschaft nach Gott fremd vorkommen. Wir erleben auch die Kraft der Natur nicht mehr so stark: zu wenig Sonne, zu viel Regen und spärliche Blüte bringen uns nicht mehr an den Rand des Todes, sie ärgern uns bestenfalls. Genauso können wir nur zu leicht verlieren, Sehnsucht nach Gott zu haben. Aber gerade dann ist dieses Lied wie für uns gemacht: Wir können Naturkräfte, und auch Gottes Wirken gar nicht herbeiführen. Das Bild der Naturgewalten beinhaltet, dass sie uns treffen, und wir sie nicht wie ein Gerät anschalten. Dieses Lied im Advent zu singen kann meinen, anzuerkennen, dass Gott uns treffen kann. Er kommt uns nahe: so ungebeten, so unaufhaltsam, so lebensspendend wie Regen.</span><br />
<br />
<div style="text-align: right;">
<em style="border-collapse: collapse; color: #333333; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.59375px; margin: 0px; padding: 0px;">Benno Kirtzel</em></div>
Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-75891837008710362662013-12-08T08:16:00.001+01:002013-12-08T08:16:37.343+01:00Es kommt ein Schiff geladenEinen frohen uns gesegneten 2. Advent diesmal mit dem Lied "Es kommt ein Schiff geladen".<br />
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<iframe frameborder="no" height="166" scrolling="no" src="https://w.soundcloud.com/player/?url=https%3A//api.soundcloud.com/tracks/123239254&color=ff6600&auto_play=false&show_artwork=true" width="100%"></iframe><br />
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<div style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px;">
„Es kommt ein Schiff geladen“ weckt sicher viele Assoziationen: Ein großes Containerschiff, ein schwer beladener Tanker, eine Kreuzfahrtschiff mit Urlaubern.<br />Wie groß müsste das Schiff sein, das Gottes Sohn in seiner Herrlichkeit fassen könnte?<br />Doch nicht nur die Ladung ist die „teure Last“ - auch weitere Teile des Schiffes regen uns zum Weiterdenken an.</div>
<div style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px;">
Beschrieben werden die Teile, die das Schiff antreiben: das Segel und der für das Segel umso wichtigere Mast, der baulicherseits die Verbindung zwischen dem Schiffsrumpf und dem Segel darstellt – existenzielle Teile, dass das Schiff in Bewegung kommt und bleibt.<br />Die dritte Strophe beschreibt ein Paradoxon: „Der Anker haft' auf Erden, da ist das Schiff an Land“ - wie sinnlos. Ein Schiff an Land?<br /><br />Doch genau das erschließt, die Bedeutung des Schiffes: Das Schiff beschreibt die schwangere Maria.<br />Jesus nimmt, um durch sie Mensch zu werden, Maria ganz ein. Sie, durch das Wort Gottes Mutter wird, ist ganz erfüllt durch den Sohn Gottes. So lässt sich auch die zweite Strophe verstehen: Maria wird vorangetrieben durch die Liebe – Sie trägt die Liebe Gottes zu allen Menschen in der Gestalt eines Kindes in sich.<br />Als „Mast“ wird der Heilige Geist beschrieben. Er ist es, durch den Maria empfangen hat. Der Heilige Geist eint in Maria die Liebe der Mutter zu ihrem Kind und die Liebe Gottes zu uns Menschen. Und so ergibt die dritte Strophe auch einen Sinn: In der Herbergssuche und der Kälte des unangemessenen Quartiers, einem einfachen Stall, findet das „Wort Gottes“ eine Heimat. Das Wort Gottes wir Mensch. Die Gewissheit der letzten Worte der dritten Strophe - „der Sohn ist uns gesandt“ - begleitet uns durch den restlichen Advent. Dessen dürfen wir uns gewiss sein: „das Wort will Fleisch uns werden.“<br /><br />Das gesamte Lied ist in der Zeitform der Gegenwart verfasst, so dass auch wir heute, im Jahr 2013, in der Erwartung dieses großen Geheimnisses der Menschwerdung Gottes stehen.<br />Der Sohn Gottes kommt als hilfloses Kind in unsere heutige Welt.<br /><br /><br />Der zweite Adventssonntag hat in diesem Jahr auch noch eine andere Bedeutung: Es ist der Aktionstag des „worldwide candle-lighting“. Dies ist ein Gedenktag, für tot- und fehlgeborene, bzw. frühverstorbene Kinder. Jede/r, ist eingeladen, im Gedenken an ein solches Kind, um 19.00 Uhr eine Kerze in ein Fenster zu stellen, so dass sich, um immer eine Stunde versetzt, eine Lichtwelle um die gesamte Erde ausbreitet.<br />Ein Lichtzeichen der Hoffnung, das die Liebe Gottes in gewisser Weise sichtbar machen kann.<br /><br />Schenken wir unsere Liebe in Dankbarkeit weiter und schließen wir in unser Gebet und unsere Bitten besonders die werdenden Mütter ein.</div>
<div style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px;">
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<div style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px; text-align: right;">
<span style="font-family: arial, sans-serif;"><i>Raphael Weichbrodt</i></span></div>
Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-15967221233568229912013-12-02T10:09:00.002+01:002013-12-02T10:13:18.775+01:00"Maria durch ein Dornwald ging"Bei der "Sommersoiree" unser Fakultät in Erfurt hörte ich sie singen: vier junge Frauen, die mehrstimmig geistliche Lieder bspw. von Huub Oosterhuis gesungen haben. Da war mir klar: mit den Vieren muss ich mal ein Projekt bearbeiten. Vor dem Advent bot sich das an: vier geistliche Adventslieder zu den Adventssonntagen. Zusammen mit der Pressestelle des Bistums Dresden-Meißen habe ich dann das Projekt eingefädelt; das erste Ergebnis ist online.<br />
Studenten aus Bistum kommentieren zu dem auch die Lieder und geben kurze Erklärungen sowie geistliche Impulse zu den Thematiken der Strophen.<br />
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<br />
Studierende der Katholisch-Theologischen Fakultät Erfurt haben in diesem Advent das Lied „Maria durch ein Dornwald ging“ eingesungen und kommentiert.<br />
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<iframe frameborder="no" height="166" scrolling="no" src="https://w.soundcloud.com/player/?url=https%3A//api.soundcloud.com/tracks/122044304&color=ff6600&auto_play=false&show_artwork=true" width="100%"></iframe>
<span style="font-size: x-small;"><i>Gesang: Theresia Härtel, Anna Reinhardt, Bettina Altmann unter der Leitung von Sarah Kotitschke; Satz: Wolfgang Gentner</i></span><br />
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Sicher belegt ist es erst 1850 in einer Sammlung geistlicher Lieder. Gut 200 Jahre zuvor finden sich unter einem anderen Lied allerdings schon der Vermerk, dass es „nach der Melodie Maria ging durch diesen Wald“ gesungen wird. Ursprünglich ein marianisches Wallfahrtslied aus dem Eichsfeld, ist es über die Grenzen Thüringens hinaus zu einem der populärsten Adventslieder geworden.<br />
<br />
Ein Rosengarten im Winter: kahl und verdorrt. Grünes Blattwerk oder gar Blüten sind in dieser trostlosen Landschaft unvorstellbar. Und mitten hindurch läuft Maria. Es ist die Szene in der ersten Strophe des bekannten Liedes "Maria durch ein Dornwald ging".<br />
<br />
In der zweiten Strophe wird mit einer rhetorischen Frage herausgefordert: "Was trug Maria unter ihrem Herzen?" Die Bedeutung des Herzens geht über ein beliebiges Organ hinaus. Es steht für das Lebenszentrum selbst. Und genau hier wird ihre Leibesfrucht verortet. Im Zentrum steht das, was einen besonderen Schutz bedarf – es ist ein "Herzensanliegen".<br />
<br />
Wunderliches schildert die dritte Strophe: Als Maria mit ihrem Sohn durch den Dornwald läuft, fangen die Rosen an zu blühen. In der Bibel sucht man ein Rosenwunder vergeblich. Aber mittelalterliche Legenden berichten von solchen Wundern, wie zum Beispiel bei der Hl. Elisabeth von Thüringen. Ganz biblisch (Lk 1,39) ist hingegen der Hintergrund des Liedes: der Weg der schwangeren Maria ins karge Bergland Judäas und der freudige Besuch bei ihrer Verwandten Elisabeth.<br />
<br />
Inständig, fast sehnsüchtig erklingt, wie beim antiken Einzug eines Königs, der alte Gruß „Kyrie eleison“, „Herr, erbarme dich“. Er drückt Erwartung aus.<br />
<br />
Erwartung und Hoffnung, ausgedrückt im wüsten Dornenwald, der in einen lebendigen Garten verwandelt wird, wenn Christus in diese Welt kommt. Er möchte uns verwandeln, unser Leben erblühen lassen. Es beginnt in dem Moment, in dem ich mich auf diese Hoffnung einlasse, Christus mein Leben anvertraue. Maria hat sich darauf eingelassen und wird im Lied als eine Frau geschildert, die Christus "unter ihrem Herzen" trägt. Kann man eine schönere Beschreibung für einen Christen finden?<br />
<br />Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-41115305275665487912013-10-31T11:14:00.001+01:002013-10-31T11:17:46.701+01:00Das Brevier auf dem Handy... <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.pressebund.de/wp-content/uploads/Banner-Stundenbuch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="192" src="http://www.pressebund.de/wp-content/uploads/Banner-Stundenbuch.jpg" width="640" /></a></div>
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Auf Latein, in Italienisch und Englisch, auch in Spanisch und Französisch gab es sie schon: die Stundenbuch-App.<br />
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Diese Woche hat das Deutsche Liturgische Institut und der Katholische Pressebund eine offizielle App auf Deutsch für Android und Apple herausgegeben. Damit ist es möglich, die Haupthoren des Stundengebetes ganz praktisch unterwegs zu beten. Ob nun in der Straßenbahn, auf der Parkbank oder am Strand: Laudes, Vesper und Komplet sind immer mit dabei. Zusätzlich bietet die App auch eine Auswahl an kleinen Horen und die Tageslesungen der Hl. Messe. Das kleine Programm für Smartphones "lädt ein, den uralten Gebetsschatz der Tageszeitenliturgie neu zu entdecken, wie ihn die Priester und Ordensleute seit Jahrhunderten beten", so die Herausgeber.</div>
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<img alt="Stundenbuch - screenshot thumbnail" src="https://lh3.ggpht.com/D0VItPBXY98fRiMWod5EHzTzCvPs9l3PL0SDUJRW3d9hyqZ9BoxM5wzxpPTSbjnxdg=h310-rw" /> <img alt="Stundenbuch - screenshot thumbnail" src="https://lh6.ggpht.com/gYBj7Ymhz84zqHO1ctPpkhG4wjrntV_uTwhnhqnglaCDjc8SHQnXLStyPiaZBnyd4rLX=h310-rw" /> </div>
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Das Stundengebet ist eine einfache wie edle Liturgie, die vor allem die Psalmen rezitiert und zusammen mit Lesung und einen Hochgesang aus dem Evangelium ein überwiegend biblisches Gebet darstellt. Das II. Vatikanisch Konzil (1962-65) empfiehlt allen Christen "das Stundengebet zu verrichten, sei es mit den Priestern, sei es unter sich oder auch jeder einzelne allein" (SC 100). Verteilt über den Tag soll unser Leben durch das Gebet geheiligt werden, d.h. in den großen Horizont Gottes gestellt werden und immer wieder auf ihn ausgerichtet werden. Zusammen mit tausenden Christen weltweit ist man in dieser Gebetsform miteinander verbunden. Darüberhinaus stimmt mit der Beter mit den Psalmen in das Lob Gottes unsere jüdischen Geschwister ein. </div>
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<a href="https://itunes.apple.com/de/app/stundenbuch/id728856434?mt=8" style="clear: left; color: #298cda; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; outline: 0px; text-decoration: none;"><img alt="Stundenbuch" class="artwork" height="175" src="http://a4.mzstatic.com/us/r30/Purple/v4/5c/ab/ed/5cabed68-4475-ac6d-326b-901994d54f35/mzl.ipephmgb.175x175-75.jpg" style="-webkit-box-shadow: none; background-color: white; border: 0px; font-family: 'Lucida Grande', 'Lucida Sans Unicode', Arial, Verdana, sans-serif; font-size: 12px; height: auto; line-height: 18px; max-width: 190px; min-height: 175px; position: relative; z-index: 0;" width="175" /></a>Über die Internetverbindung lädt die App tagesaktuell die Gebetstexte herunter. Wer viel unterwegs ist und keinen permanenten Internetzugang hat, kann sich die Texte für zehn Tage im Voraus downloaden. </div>
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Und das Beste an der ganze Sache: wie die meisten wichtigen Dinge im Leben ist diese Anwendung gratis. </div>
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Die App gibt es hier zum Download:</div>
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<a href="https://itunes.apple.com/de/app/stundenbuch/id728856434?mt=8" target="_blank"><img alt="" height="69" id="static_file~/ephox~" src="http://www.pioneerelectronics.com/ephox/StaticFiles/PUSA/Images/More%20Images/DJ/app%20store%20badge%20logo%20small.jpg" style="border: 0px;" width="201" /></a><span style="background-color: white; color: #555555; font-family: arial, verdana, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 19px; text-align: center;"> </span><span style="font-size: x-small;"><a href="https://play.google.com/store/apps/details?id=de.dicendum.stundenbuch" target="_blank"><img alt="" height="69" id="static_file~/ephox~" src="http://www.pioneerelectronics.com/ephox/StaticFiles/PUSA/Images/More%20Images/DJ/google%20play%20logo.jpg" style="border: 0px;" width="191" /></a></span></div>
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Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-19103616543541097342013-09-21T09:36:00.003+02:002013-09-21T09:36:46.403+02:00Interview mit Papst Franziskus<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img height="77" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b6/FirmaPapaFrancisco.svg/500px-FirmaPapaFrancisco.svg.png?uselang=de" width="320" /><br />
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In fast allen Medien ist in diesen Tagen ähnliches zu lesen: Papst Franziskus gewichtet die Themen die Kirche um. Dabei geht es ihm um eine neue Fokussierung auf das erste und wichtigste Anliegen der Kirche: <i>"Die wichtigste Sache ist aber die erste Botschaft: ‚Jesus Christus hat dich gerettet.‘ Die Diener der Kirche müssen vor allem Diener der Barmherzigkeit sein."</i><br />
<em style="background-color: white; color: #222222; font-family: Georgia, 'Times New Roman', Times, serif; font-size: 13px; line-height: 20.359375px; margin: 0px; padding: 0px;"><br /></em>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ab/Francisco_(20-03-2013).jpg/482px-Francisco_(20-03-2013).jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ab/Francisco_(20-03-2013).jpg/482px-Francisco_(20-03-2013).jpg" width="160" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Papst Franziskus<br />
<span style="font-size: xx-small;">Foto: Agência Brasil (CC BY 3.0 BR)</span></td></tr>
</tbody></table>
Die Gespräche mit dem Heiligen Vater zeigen, dass er ein Mann aus der Seelsorge ist. Pastoral erfahren, mit dem Finger am Puls der Zeit kennt er die Fragen, Probleme und Nöte der Menschen im 21. Jahrhundert. Dem ehemaligen Bischof auf Buenos Aires kann man nicht vorwerfen, dass er keinen Blick in die Realität hat. Eine schöne Passage beschreibt es: <i>"Ein anderes Beispiel aus diesen Tagen: Ich habe gesehen, dass das Telefongespräch, das ich mit einem Jungen geführt habe, der mir einen sehr schönen Brief geschrieben hatte, von den Zeitungen aufgegriffen wurde. Das war für mich ein Akt der Fruchtbarkeit. Ich habe mir bewusst gemacht, dass ein heranwachsender Junge einen Pater kennengelernt hat und ihm etwas von seinem Leben erzählt. Der Pater kann nicht sagen: ,Darauf pfeife ich!‘ - Diese Fruchtbarkeit tut mir sehr gut.“</i><br />
<br />
<br />
Ich denke, wir dürfen sehr dankbar sein. Das vollständige, sehr lesenswerte Interview gibt es in der <a href="http://www.stimmen-der-zeit.de/zeitschrift/online_exklusiv/details_html?k_beitrag=3906412&newsletter=Herder_Theologie/20130920" target="_blank">Zeitschrift Stimme der Zeit online</a>.Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-22222030672460620922013-09-03T17:13:00.001+02:002013-09-03T17:13:15.762+02:00DresdenHeute fand ich dieses Video mit wunderschönen Aufnahme aus Dresden. Es lohnt sich und das nicht nur, weil es in HD ist!<br />
<div>
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="242" mozallowfullscreen="" src="//player.vimeo.com/video/73485224?title=0&byline=0&portrait=0&color=ff9933" webkitallowfullscreen="" width="430"></iframe><br />
<br />
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Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-53369060273196953512013-09-01T07:00:00.000+02:002013-09-03T17:07:50.886+02:00Ein Jahr, noch und nur ...Zum 1. September hat mich unser Bischof Dr. Heiner Koch nun aus dem Kreis der Priesterkandidaten unseres Bistums entlassen. Damit entsprach er meiner Bitte, die ich ihm Anfang Juli antrug.<br />
Nach gut einem Jahr der Beurlaubung, für mich eine Zeit der Prüfung und des genauen Hinhörens, bin ich zu diesem Entschluss gekommen. Zunächst bin ich sehr dankbar für diese Möglichkeit, für einen längeren Zeitraum mit der Priesterausbildung zu pausieren und die Berufung neu zu prüfen. Es hat mir die Möglichkeit gegeben, keine übereilte, emotionsgesteuerte und unüberlegte Entscheidung zu treffen.<br />
Wie entscheiden? Geholfen haben mir auf diesem Weg unter anderem die Kriterien vom Hl. Ignatius von Loyola. Sein ganzheitlicher Blick auf den Menschen in seinen verschiedenen Dimensionen waren dabei ein guter Ratgeber: Nutzen, Vernünftigkeit, Kontinuität mit den Grundentscheidungen meines Lebens, Zeit und nötige Kraft, Ehrlichkeit, innerer Friede und das gute innere Gefühl trotz Widerstände - alles Dinge, die der Jesuit dem vor Entscheidung Stehenden an die Hand gibt. Natürlich bin ich auch dankbar für all die Gespräche und Begegnungen mit Freunden und Familien, mit Priestern und Kommilitonen. Sie haben mich in diesem wichtigen Abschnitt begleitet und mit geholfen eine, so denke ich jetzt voll Überzeugung, gute Entscheidung zu treffen. Ich hoffe, es ist eine Entscheidung die mich wachsen lässt: als Mensch, in meiner Freundschaft zu Gott und in der Beziehung zu meiner Freundin. Zugegeben ist es noch ungewohnt so zu schreiben, aber wie meinte kürzlich eine Ordensschwester zu mir: "Der liebe Gott hat ganz verschiedene Pläne für uns. Wir müssen ihm nur vertrauen."<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-g7id5Gy3E35CkYTHsIJjCcM4eVojaZskrpsO4tzPi8BpwuBAFoZRoaY5raq7x-ena0NR7N5PSyZWKYSfl4bO1o8sylE9CBDzAS0k0vD5yE88wZHHiDCk7FqNEdvlZ-RCBwwa8l9yY0AJ/s1600/20120812_185621.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-g7id5Gy3E35CkYTHsIJjCcM4eVojaZskrpsO4tzPi8BpwuBAFoZRoaY5raq7x-ena0NR7N5PSyZWKYSfl4bO1o8sylE9CBDzAS0k0vD5yE88wZHHiDCk7FqNEdvlZ-RCBwwa8l9yY0AJ/s400/20120812_185621.jpg" width="300" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Neben des Studienabschluss mit Magisterarbeit und Prüfungen im kommenden Studienjahr steht für mich jetzt auch neu die Frage nach Beruf und Berufung. Ein Jahr bis zum Ende des Studiums. Es ist noch ein Jahr, und nur ein Jahr. Eine Situation, in der ich wieder neu lernen darf, auf Gott und seine Führung in meinem Leben zu vertrauen. Sicher kann ich mich um Perspektiven bemühen, fragen, schauen, suchen; doch im letzten ist es Gott, der den Horizont weitet und den Weg bereitet. Auf einem Kalenderblatt fand ich einen Satz von Gordon MacDonald, der Mut macht: "Hoffnung ist die Zuversicht, dass die Geschichte ein Ziel hat und dass Gott die Fäden in der Hand hält."<br />
<br />
Gut vorstellen könnte ich mir, in den kirchlichen Dienst meiner Heimatdiözese zu gehen. Das Bistum Dresden-Meißen ist mir vertraut, ich kenne Menschen, Gemeinden, Strukturen - kurz um: hier schlägt mein Herz. Wie zu jedem Dienst in der Kirche gehört aber neben dem eigenen Willen auch entscheidend der Ruf der Kirche dazu. So ist die Frage, in wie fern ich mit meinen Talenten in der Ortskirche gebraucht werden kann. Es bleibt also spannend...<br />
<br />
Im Entlassungsschreiben fand ich den Satz aus der Weiheliturgie, der mir Mut macht und mich begleitet: "Gott selbst vollende das gute Werk, das er in Ihnen begonnen hat."Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-80257234145701832652013-07-01T19:15:00.002+02:002013-07-01T19:15:56.894+02:00Erfahrungsaustausch, Bennofest und eine Fußfessel - Angehende Seelsorge-Fachkräfte des Bistums Dresden-Meißen trafen sich in Erfurt<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.600000381469727px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<img alt="Benno-Fest mit Prof. Tiefensee (4.v.r.)." height="287" src="http://www.bistum-dresden-meissen.de/upload/2013/internet01/paefcc01.jpg" style="border-collapse: collapse; border: 0px; margin: 0px; padding: 0px;" title="Benno-Fest mit Prof. Tiefensee (4.v.r.)." width="450" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><span style="border-collapse: collapse; color: #3366ff; margin: 0px; padding: 0px;"><em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;">Benno-Fest mit Prof. Tiefensee (4.v.r.).</em></span><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" />Erfurt/Dresden, 27.06.2013 (KPI): Aus Ausbildungseinrichtungen im ganzen Bundesgebiet kamen am Wochenende vom 21. bis 23. Juni im Erfurter Priesterseminar zukünftige Seelsorge-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter des Bistums Dresden-Meißen zusammen. "Es hat richtig gut getan, sich auszutauschen, und hat uns als Gemeinschaft zusammengeschweißt“, so Theologiestudent Benno Kirtzel in der Auswertung des Treffens der Priesterkandidaten, Religionspädagogen und weiterer Theologen. In voraussichtlich zwei Jahren wird Kirtzel in Sachsen oder Ostthüringen in den pastoralen Dienst als Gemeindereferent gehen.</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.600000381469727px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Die Studienorte der angehenden pastoralen Fachkräfte sind deutschlandweit verteilt. So werden Dresden-Meißner Studenten zum Teil an Fachakademien in Freiburg oder an der Katholischen Universität Eichstätt unterrichtet. Die Theologen und Priesterkandidaten hingegen studieren in Erfurt.</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.600000381469727px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Das Wochenende sollte auf den gemeinsamen Dienst in den Pfarreien und Seelsorgestellen des Bistums vorbereiten. „Kennenlernen, Austausch, Gebet und gemeinsame Aktivität prägten das Wochenende“, sagte Samuel-Kim Nguyen, der die Tage in Erfurt mit anderen Auszubildenden vorbereitete. Das Wochenende war eine studentische Initiative, die von der Bistumsleitung unterstützt wurde.</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.600000381469727px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<img alt="Pfarrer Baumgarten (links) nahm sich viel Zeit für das Gespräch." height="279" src="http://www.bistum-dresden-meissen.de/upload/2013/internet01/paefcc03.jpg" style="border-collapse: collapse; border: 0px; margin: 0px; padding: 0px;" title="Pfarrer Baumgarten (links) nahm sich viel Zeit für das Gespräch." width="450" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><span style="border-collapse: collapse; color: #3366ff; margin: 0px; padding: 0px;"><em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;">Pfarrer Baumgarten (links) nahm sich viel Zeit für das Gespräch.</em></span><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" />Gemeinsam mit dem Dresdner Pfarrer Christoph Baumgarten, der für die Priesterkandidaten verantwortlich ist, entwickelten die Studenten Ideen, wie die akademische Ausbildung mit der Praxis in den heimatlichen Seelsorgestellen enger verzahnt werden könnte. „Eine Möglichkeit sind sicherlich individuelle Praktika in verschiedenen Einrichtungen des Bistums, eine andere wäre auch eine gezielte Rundreise durch Pfarreien und Institutionen des Bistums“, fasste Pfarrer Baumgarten die Gesprächsrunde zusammen.</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.600000381469727px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Abgerundet wurde das Bewerbertreffen durch das gemeinsame St. Benno-Fest, das die Erfurter Studenten jedes Jahr zu Ehren ihres Bistumspatrons begehen. Zusammen mit Prof. Eberhard Tiefensee feierten sie den Festtag des Meißner Bischofs eine knappe Woche nach seinem ordentlichen Gedenktag am 16. Juni nach.<br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><img alt="Eine Fußfessel mit drei Kreuzen - für Offizial Dräger heute nur noch Symbol für die drei Bande zur Kirche in "Glaube", "Sakramenten" und "Hierarchie"." height="450" src="http://www.bistum-dresden-meissen.de/upload/2013/internet01/paefcc02.jpg" style="border-collapse: collapse; border: 0px; margin: 0px; padding: 0px;" title="Eine Fußfessel mit drei Kreuzen - für Offizial Dräger heute nur noch Symbol für die drei Bande zur Kirche in "Glaube", "Sakramenten" und "Hierarchie"." width="326" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><span style="border-collapse: collapse; color: #3366ff; margin: 0px; padding: 0px;"><em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;">Eine Fußfessel mit drei Kreuzen - für Offizial Dräger heute nur noch Symbol für die drei Bande zur Kirche in "Glaube", "Sakramenten" und "Hierarchie".</em></span><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" />Den Besuch einer katholischen Einrichtung hatten die angehenden Pastoralen Mitarbeiter ebenfalls in ihr Programm aufgenommen. Nur wenige Minuten vom Priesterseminar entfernt liegt das Interdiözesane Offizialat, „das Kirchengericht für den Sendebereich des MDR“, wie der Leiter der juristischen Einrichtung Offizial Ludger Dräger erklärte. „Vor allem Eheprozesse werden hier geführt“, führte er fort. Seine Zuhörer merkten schnell, dass sie es hier mit einem leidenschaftlichen Kirchenrechtler zu tun hatten. So zeigte er eine Fußfessel aus einer Abtei, die vor hunderten Jahren auch Gerichtsbarkeit ausübte. Augenzwinkernd konnte er den Studenten aber versichern, dass diese heute garantiert nicht mehr benutzt werde.</div>
<div style="background-color: #ffffcc; border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.600000381469727px; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
Benno Kirtzel: „Ich fand den Besuch im Offizialat sehr interessant, das Wochenende war insgesamt sehr ausgewogen geplant.“ Eine Aussage hört man an diesem Wochenende von den Teilnehmern immer wieder: Die Nähe zu ihrer Heimat ist den Studenten wichtig - in eine andere Diözese zu gehen, können sich die meisten nur schwer vorstellen.</div>
Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-62819373662270037962013-05-22T10:10:00.000+02:002013-05-22T10:10:46.355+02:00Werbung oder Mahnwache?<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Erfurter Enten scheinen keinen Skrupel zu haben! Ohne Furcht und Schrecken, man möchte meinen fast ahnungslos, spazieren seit einigen Wochen die Entenvögel auf dem Domplatz und begeben sich ganz in die Nähe ihrer verstorbenen, besser gesagt geschlachteten Artgenossen. Der Verkäufer von Frischgeflügel freut sich jedenfalls über diese lebende Werbung. Alle Mal besser als ein Schild mit "Enten und Teile" ist doch Werbung mit ein paar herumlaufenden "Topmodells". Als ich ihn fragte, ob er auch frisch im Verkaufswagen schlachtet, winkt er nur ab.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Vielleicht denke ich mit der Werbung auch in die falsche Richtung und die Enten halten eine Art Mahnwache am Geflügelstand - wer weiß?</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV3q1_2HUeK96nq3JTrqf7Z4jcTkoBfMxprkuKiPy028BWHKIKmo9jvKAEQOvTDp3GdXm4zlkUQN1KPlrLHjOlOvZX4rvAxr8S2Yu71RciRI85KDOc-VssR9fMP66GmBDvR0ESg101jJbT/s1600/20130521_115454.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV3q1_2HUeK96nq3JTrqf7Z4jcTkoBfMxprkuKiPy028BWHKIKmo9jvKAEQOvTDp3GdXm4zlkUQN1KPlrLHjOlOvZX4rvAxr8S2Yu71RciRI85KDOc-VssR9fMP66GmBDvR0ESg101jJbT/s640/20130521_115454.jpg" width="480" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVyHxFoI2AOEIstfX1LS3diRsvDo4ptzAA29W4ERCMbtMFjhGJ5xP5dTAtnXru5qcY-UyF5hid5pnERflzTW5L4Vys7MjrjoFoBomIkNtbEOrRsWncgyKGnWlc8DiFeyE5CQkYdxp1ls9A/s1600/20130521_115503.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVyHxFoI2AOEIstfX1LS3diRsvDo4ptzAA29W4ERCMbtMFjhGJ5xP5dTAtnXru5qcY-UyF5hid5pnERflzTW5L4Vys7MjrjoFoBomIkNtbEOrRsWncgyKGnWlc8DiFeyE5CQkYdxp1ls9A/s400/20130521_115503.jpg" width="400" /></a></div>
<br />Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-22441052938952115192013-04-30T22:07:00.002+02:002013-05-02T16:33:22.151+02:00Für die nächste HausarbeitAuf Empfehlung eines Kommilitonen möchte ich heute ein kleines Buch zumindest mit dem Titel vorstellen:<br />
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Es handelt sich um Hierzenberger/Kammerstätter, Theologische Worthülsen übersetzt : ein Taschenlexikon für eine zeitgemäße Verkündigung, München 1973.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6FuqkFF5WhLdP-ibImQAWEqTeVXn7pzOLSiNZ9QrGrPI81pIaxKwNoS4K0dM9gaRB33gVO4AQCTNBIUeORHX_xGopT2ZWi-1BLf5kHln9PzL_49M8ci_ywAGnuqVtkzhpxPHke0xV31Ab/s1600/theologische+worth%C3%BClsen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6FuqkFF5WhLdP-ibImQAWEqTeVXn7pzOLSiNZ9QrGrPI81pIaxKwNoS4K0dM9gaRB33gVO4AQCTNBIUeORHX_xGopT2ZWi-1BLf5kHln9PzL_49M8ci_ywAGnuqVtkzhpxPHke0xV31Ab/s400/theologische+worth%C3%BClsen.jpg" width="300" /></a></div>
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<br /></div>
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Ich fand den Titel angesichts manch unverständlicher theologischer Literatur sehr originell. Wie sagte ein Professor am Semesterbeginn über eins seiner ersten Bücher: "Lesen Sie es nicht. Ich war ein junger Wissenschaftler und musste mich mit unverständlicher Fachsprache profilieren."</div>
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Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-6602112315299641442013-03-28T09:05:00.004+01:002013-03-28T09:56:18.474+01:00„Wir verkleiden uns nicht“<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://docs.google.com/file/d/0B2sV2g7nvpt8bU9BTFFMdDB5YjQ/edit?usp=sharing" target="_blank"><span style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="50" src="http://www.fremontiahorticultural.com/site/images/fremontia_horticultral_acrobat_icon.png" width="50" /></span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">PDF-Version</span></a></div>
<div style="text-align: left;">
<b style="background-color: #fff2cc;"><br /></b></div>
<div style="text-align: left;">
<h2 style="text-align: center;">
<b style="background-color: #fff2cc;">„Wir verkleiden uns nicht“</b></h2>
</div>
<h3>
<b style="background-color: #fff2cc;">Rund 1000 Osterreiter verkünden am Ostermorgen die Auferstehung – ein Ritt zwischen Bekenntnis und Folklore</b></h3>
</div>
<span style="background-color: #fff2cc;"><br />
<br />
</span><br />
<div class="text1" style="border-collapse: collapse; margin: 0px 0px 18px; padding: 0px;">
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;"><span style="border-collapse: collapse; color: blue; margin: 0px; padding: 0px;"> </span><img alt="Foto: Samuel-Kim Nguyen" height="591" src="http://www.bistum-dresden-meissen.de/upload/2013/130326-portraitsta/statxx.jpg" style="border-collapse: collapse; border: 0px; margin: 0px; padding: 0px;" title="Foto: Samuel-Kim Nguyen" width="392" /></span><br />
<em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="background-color: #fff2cc; border-collapse: collapse; color: blue; margin: 0px; padding: 0px;">Die Familie ist für David Statnik ein entscheidender Faktor für die Bewahrung des Sorbischen.</span></em><br />
<span style="background-color: #fff2cc;"><em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="border-collapse: collapse; color: blue; margin: 0px; padding: 0px;"><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /></span></em>Ralbitz/Kamenz, 26.03.2013 (KPI): „Es war ein holpriger Ritt nach Wittichenau“, erinnert sich der 29-jährige David Statnik an sein erstes Osterreiten. „Es war ungewohnt, auf dem Pferd zu sitzen, zumal meine ‚Bella’ so sensible Hinterläufe hatte, dass sie sich mit ihrem eigenen Schwanz ständig kitzelte und dementsprechend ausschlug.“ Dieses Jahr verkündet Statnik zum 15. Mal die Botschaft von der Auferstehung Jesu zu Pferd. Mit Gesang und Gebet reitet der junge Sorbe am Ostersonntag mit rund 1000 anderen Osterreitern durch die Lausitz. „Osterreiten ist authentisch“, schwärmt Statnik und rutscht auf dem Sofa ganz nach vorne. „Es ist keine kommerzielle Folklore, ich reite nicht zur Schau, sondern es ist mein Bekenntnis als Katholik und als Sorbe.“ Man merkt, beides ist dem gebürtigen Ralbitzer sehr wichtig. Wenn die sorbischen Männer in ihren schwarzen Gehröcken und ihrem feierlichen Zylinder am Ostermorgen auf das Pferd steigen, ist das keine Kostümierung: „Wir verkleiden uns nicht, sondern bringen durch die Kleidung die Freude und Feierlichkeit des Osterfestes und unseren Glauben zum Ausdruck.“</span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;"><img alt="Ab Weihnachten wird an das Osterreiten gedacht und das Pferdegeschirr überprüft. " height="328" src="http://www.bistum-dresden-meissen.de/upload/2013/130326-portraitsta/3.JPG" style="border-collapse: collapse; border: 0px; margin: 0px; padding: 0px;" title="Ab Weihnachten wird an das Osterreiten gedacht und das Pferdegeschirr überprüft. " width="495" /></span><br />
<em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="background-color: #fff2cc; border-collapse: collapse; color: blue; margin: 0px; padding: 0px;">Ab Weihnachten wird an das Osterreiten gedacht und das Pferdegeschirr überprüft.</span></em></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
</div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<strong style="background-color: #fff2cc; border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" />Heimat und Tradition sind sehr wichtig</strong></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;"><br /></span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;">Für den Mann mit den kurzen, stoppeligen, blonden Haaren, dem frechen Kinnbart und der markanten schwarze Brille gibt es eine eigene Zeitrechnung: „Wir bauen das Jahr zwar nicht um, aber rechnen tun wir schon ein bisschen mit Ostern, denn da fängt das Jahr so richtig an.“ Wenn er spricht, wirkt er älter: ernst, ruhig und konzentriert formuliert er seine Sätze. Mit knapp 30 Jahren hat er es schon weit gebracht: er ist nicht nur Kreuzträger bei den Ralbitzer Osterreitern, sondern auch seit vergangenem Sonnabend erneut Vorsitzender der Domowina. In diesem Amt vertritt er die Anliegen von 60 000 Sorben in Politik und Gesellschaft. Der Name „Domowina“ ist ein Wortspiel aus dem Ober- und Niedersorbischen, übersetzt steht er für „Heimat“.</span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;">Heimat und Tradition sind sehr wichtig für die Identität einer Minderheit. „Identität muss man immer dann wahrnehmen, wenn die Gefahr besteht, dass man sonst untergeht“, erklärter sachlich das Nationalbewusstsein der Sorben, das Deutsche manchmal die Stirn runzeln lässt. „Natürlich fallen wir auf, wir sind es gewohnt, uns von klein auf als Sorben zu bekennen.“ Aus seiner Sicht ist viel Aufklärung notwendig, sowohl in der deutschen Umgebung, als auch bei den Sorben selbst. Erst dann könnten Verständnis und Anerkennung wachsen. Bei Familie Statnik zu Hause wird nur sorbisch gesprochen. Deutsch lernen die Kinder von Freunden, aus dem deutschen Umfeld oder vor dem Fernseher. Über die Sprache soll auch die Identität gestärkt werden.</span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;"><span style="border-collapse: collapse; color: blue; margin: 0px; padding: 0px;"><img alt="David Statnik ist Kreuzträger beim Osterreiten" height="313" src="http://www.bistum-dresden-meissen.de/upload/2013/130326-portraitsta/statnik-kl.jpg" style="border-collapse: collapse; border: 0px; margin: 0px; padding: 0px;" title="David Statnik ist Kreuzträger beim Osterreiten" width="470" /><br /><em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;">Der 29-jährige David Statnik ist Kreuzträger beim Osterreiten und Vorsitzender des sorbischen Dachverbandes Domowina (Foto: Peter Raab)</em></span><b style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" />Osterreiten ist etwas für die ganze Familie</b></span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;"><span style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"> </span><span style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"> </span><span style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"> </span><span style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"> </span></span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;">Wenn Papa David Statnik seinen kleinen Matej fragt, ob er später auch einmal ein Osterreiter werden möchte, nickt er nur ehrfürchtig und bekommt große Augen, wie sie nur 4-jährige bekommen, wenn es um ihre großen Vorbilder geht. Die Familie ist für Statnik ein entscheidender Faktor bei der Bewahrung des Sorbischen. Mit seiner ebenfalls sorbischen Frau und den beiden Kindern wohnt er im Elternhaus. Zwischen den Generationen läuft es gut, „es geht nach dem Prinzip Großfamilie.“ Gerade das Osterreiten hat bei Familie Statnik eine große Tradition: „Osterreiten ist etwas für die ganze Familie. Jeder hat seine Aufgabe. Die Männer putzen das Geschirr und die Stiefel, und die Frauen kümmern sich um die Textilien, besonders um die Schabracke, den Gehrock und natürlich den Zylinder. Die Schwanzschleife muss zusammengesteckt werden, da kümmert sich meine Mutter drum.“ Statnik beschreibt das Osterreiten als einen christlichen Brauch, der sowohl die Gemeinschaft unter den Osterreitern, als auch die der Familie stärkt. Ab Weihnachten wird Ostern gemeinsam vorbereitet und dann auch gemeinsam gefeiert. Liebevoll erklärt und zeigt Papa Statnik seinen zwei Kindern alles, was wichtig zum Osterreiten ist. Beispielsweise das wertvolle Schmuckgeschirr, das jedes Jahr gereinigt werden muss. Scherzhaft verrät er: „Viele denken, dass die Muscheln mit einer Zahnbürste saubergemacht werden müssen, aber es reicht auch Wasser ‒ danach ein bisschen Öl für das Leder.“</span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;"><img alt="„Viele denken, dass die Muscheln mit einer Zahnbürste saubergemacht werden müssen, aber es reicht auch Wasser und danach ein bisschen Öl.“" height="328" src="http://www.bistum-dresden-meissen.de/upload/2013/130326-portraitsta/1.JPG" style="border-collapse: collapse; border: 0px; margin: 0px; padding: 0px;" title="„Viele denken, dass die Muscheln mit einer Zahnbürste saubergemacht werden müssen, aber es reicht auch Wasser und danach ein bisschen Öl.“" width="495" /></span><br />
<em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="background-color: #fff2cc; border-collapse: collapse; color: blue; margin: 0px; padding: 0px;">„Viele denken, dass die Muscheln mit einer Zahnbürste saubergemacht werden müssen, aber es reicht auch Wasser - danach ein bisschen Öl für das Leder“</span></em></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="background-color: #fff2cc; border-collapse: collapse; color: blue; margin: 0px; padding: 0px;"><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /></span></em></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<b style="background-color: #fff2cc; border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;">Ostern ohne Reiten ist nicht vorstellbar</b></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;"><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" />
Natürlich geht beim Osterreiten auch mal etwas schief, die größte Sorge für die Reiter ist aber das Wetter. „Am schlimmsten ist peitschender Regen“, schildert Statnik seine Erfahrung. Das ist nachvollziehbar, denn die Osterreiter tragen weder warme Schals noch dicke Regenjacken. Allen Widrigkeiten zum Trotz möchte sich David Statnik ein Ostern ohne Reiten nicht vorstellen: „Es wäre wie wenn man für ein Kind Weihnachten ausfallen lassen würde.“ Mit einem Siegerlächeln fährt der gelernte Bühnenmeister fort: „Ich konnte mich zum Glück die letzten 12 Jahre mit meinem Arbeitgeber so einigen, dass ich Ostern frei hatte.“</span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;">Das schönste Osterreiten war für ihn vor fünf Jahren – das erste Mal nach seiner Hochzeit. „Wenn man von der eigenen Frau und den Eltern zu Hause erwartet wird, dann hat das auch etwas mit ein bisschen Anerkennung und Ehre zu tun.“</span></div>
<div style="border-collapse: collapse; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<div style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em;">
<span style="background-color: #fff2cc;">Nach einem kurzen Zögern setzt er aber gleich nach: „Schön ist es eigentlich jedes Jahr, denn jedes Jahr kommt man nach Hause.“ Dort erwartet ihn eine Atmosphäre von Dankbarkeit und Stolz über die glückliche Rückkehr. Ausgedrückt wird es mit zwei ganz einfachen, aber traditionsreichen Worten: „Witajće domoj – Willkommen zu Hause!“</span></div>
<span style="background-color: #fff2cc;"><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" />
<em style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;"><br style="border-collapse: collapse; margin: 0px; padding: 0px;" /><span style="font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif;"><span style="font-size: 12px; line-height: 15.59375px;">Artikel ist auch zu lesen unter: <a href="http://www.bistum-dresden-meissen.de/front_content.php?idcat=1579&idart=21726">http://www.bistum-dresden-meissen.de/front_content.php?idcat=1579&idart=21726</a></span></span></em></span></div>
<div style="border-collapse: collapse; font-family: Verdana, Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 1.3em; margin-bottom: 6px; padding: 0px 0px 0px 3px;">
<span style="background-color: #fff2cc;"><br /></span>
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Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-54847366847261590822013-02-21T15:38:00.001+01:002013-02-22T20:13:56.916+01:00"Erzeugen Sie Bilder!""Erzeugen Sie Bilder!", so unser Sprachtrainer Reinhard Pede über unser Sprechen. Zusammen mit Ludger Verst hat er die zweite Seminarwoche der journalistischen Ausbildung für Theologen am ifp in München gestaltet. In dieser Woche drehte sich alles um Hörfunk. Unsere erste Aufgabe war ein "Wort zum Tag". Dabei ging es nicht nur um (theologischen) Inhalt, sondern auch um sprachliche Gestaltung und Aufnahmetechnik. Dafür gibt es hier im ifp ein eigenes Hörfunkstudio, das die Ausstattung eines durchschnittlichen Studios übertrifft. "Wenn Sie das Studio eines privaten Senders kennen, dann werden Ihnen hier die Ohren schlackern", sagte uns einer der Techniker.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlQsl6pNSC4TS0OH7eU1UxS7E8NNaeFXgEPFVkPkkK_c2Lxp0u1YI-e6Fd89s2OhYzTqndCT0ksvT58A9aPSpyUcRfqJjLbsz4Hhu4k9SGXld72s9ywkbiS7UsCmeT9O_E4w1jZ3rrXWxn/s1600/eAfhn2c2NO_9RWCIG44yMkth3-CdswTWd4DeAklXBjk,E_OR_WDBynLCYd6gJe14oehqWWC4kaKRuNuHe2IgEKg.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlQsl6pNSC4TS0OH7eU1UxS7E8NNaeFXgEPFVkPkkK_c2Lxp0u1YI-e6Fd89s2OhYzTqndCT0ksvT58A9aPSpyUcRfqJjLbsz4Hhu4k9SGXld72s9ywkbiS7UsCmeT9O_E4w1jZ3rrXWxn/s400/eAfhn2c2NO_9RWCIG44yMkth3-CdswTWd4DeAklXBjk,E_OR_WDBynLCYd6gJe14oehqWWC4kaKRuNuHe2IgEKg.jpeg" width="400" /></a></div>
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Theorie und Praxis werden hier im Seminar eng miteinander verknüpft, Lerneinheiten folgen unmittelbare Übungsmöglichkeiten. Das "Wort zum Tag" wurde dann von allen angehört und konstruktiv kritisiert. Dann ging es in eine zweite Runde, in der nun Einwände, Vorschläge und Ideen berücksichtigt wurden. <a href="https://docs.google.com/file/d/0B2sV2g7nvpt8c3A3LUVWelFrWXc/edit?usp=sharing" target="_blank">Das Ergebnis lässt sich hören</a>.<br />
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Seit Mittwoch arbeiten wir nun an einem Magazin-Beitrag, ganz unabhängig von kirchlichen Themen. Das Ergebnis ist am Freitag um ca. 15.09 Uhr auf M94,5, einem lokalen Aus- und Weiterbildungssender ausgestrahlt. Das ganze lässt sich natürlich nicht nur im Münchner Raum über Radio sondern auch über das Internet <a href="http://www.m945.de/m945/" target="_blank">anhören</a>.<br />
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Insgesamt wieder eine hoch interessante Woche, in der wir viel zur Arbeit mit Medien und Hörfunk lernen und ausprobieren konnten.Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-20914390988218591662012-12-24T09:33:00.001+01:002012-12-24T16:56:55.541+01:00"Wir kommen als Gäste und gehen als Freunde"<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
"Wir kommen als Gäste und gehen als Freunde", so einer der Techniker, der uns half die Krippe aufzubauen. Kurz nach dem Sonntagsgottesdienst am 4. Advent ging es los: das Stroh wird geschnitten, die Krippenfiguren werden vorsichtig aus den neuen Holzkisten herausgeholt, in denen sie das restliche Jahr verbringen, Weihnachtssterne werden aufgestellt. Während eine idyllische Krippenszene vor dem Altarraum geschaffen wird, verwandelt sich der Kirchenraum in ein Fernsehstudio: die Lichtintensität der Scheinwerfer wird gemessen, Kameras werden installiert, unschöne Ecken mit beiger Auslegware kaschiert - "HD-fähig" ist hier das Motto.</div>
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Am Nachmittag wird es dann ernst: alle Beteiligten treffen sich in der Kirche um die letzten Absprachen zu treffen, als die Regisseurin kommt und sagt: "Die Ministranten müssen hier weg." Gemeint damit sind 20 Ministranten, von denen die meisten gerade neun oder zehn Jahre als sind - also noch nicht im Alter um komplexe Ablaufe innerhalb von wenigen Minuten neu zu lernen. Die Ministranten waren schon kurz vorm Nervenzusammenbruch, von den Verantwortlichen nur : "das gibt ein schönes Bild, wenn alle Ministranten mit im Altarraum sitzen". Nun auch diese Herausforderung haben wir einigermaßen gemeistert ... . </div>
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Auch wenn einige Besucher enttäuscht waren, dass sie am Heilig Abend nochmal in die Kirche müssen - war es doch keine gültige Messe (alles ohne Naturalien) - war die Durchlaufprobe so, dass man Abend vor dem 24. zumindest nicht in Angstschweiß gebadet singen muss: "Morgen, Kinder wirds was geben..."</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkHI9d8fBgUWfy3hstMZXZ2oSpip4hs2cLoXtqCruPI7MqwCfo-dWoe3yZg4o6srVnaz549GHutKj9K_UqujsrjRlYE2k1VTRsOZaSRDibZk9E8N_yGDtVSGU18-bYqP4VHy1qZsPNCqEV/s1600/20121223_153701.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkHI9d8fBgUWfy3hstMZXZ2oSpip4hs2cLoXtqCruPI7MqwCfo-dWoe3yZg4o6srVnaz549GHutKj9K_UqujsrjRlYE2k1VTRsOZaSRDibZk9E8N_yGDtVSGU18-bYqP4VHy1qZsPNCqEV/s400/20121223_153701.jpg" width="300" /></a></div>
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<a href="http://mediathek.daserste.de/live/12833300_livestream-katholische-christmesse?buchstabe=K">Livestream am 24.12. ab 23:15 in der ARD-Mediathek.</a></div>
<br />Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-91739710245755892582012-12-24T05:30:00.000+01:002012-12-24T05:30:00.896+01:00Ein frohes uns gesegnetes WeihnachtsfestIch wünsche allen Besuchern meines Blogs und der Internetseite ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Am Jahresende möchte ich die Gelegenheit nutzen um für alle Begleitung herzlich Danke zu sagen. Ich freue mich sehr, dass der Blog mit regem Interesse gelesen wird. Eine Zahl am Rande: 2000 Besuche habe ich dieses Jahr bis zum Weihnachtsfest verzeichnen können - das ist für einen Privatblog nicht ganz schlecht.<br />
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Ich bin dieses Jahr sehr gespannt, wie das Weihnachtsfest verlaufen wird. Immerhin wird heute Abend um 23.15 Uhr die Feier der Christnacht aus unserer Pfarrkirche Herz-Jesu in Dresden-Johannstadt live in der ARD übertragen. Einiges an Vorbereitungen und Proben sind dafür notwendig - und gleichzeitig ist es eine Chance für viele Menschen auch von zu Hause aus an einem Weihnachtsgottesdienst teilzunehmen. Besonders für Ältere oder Kranke ist das ein wirklicher Dienst.<br />
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Ein kleiner Weihnachtsgruß:<br />
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Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8023331149260283645.post-18497575923147525042012-12-11T14:19:00.001+01:002012-12-11T14:19:32.710+01:00Nikolaus zum Vernaschen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://img593.imageshack.us/img593/9962/dsc7781i.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="http://img593.imageshack.us/img593/9962/dsc7781i.jpg" width="320" /></a></div>
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Was man nicht alles backen kann ...</div>
<br />Samuel-Kimhttp://www.blogger.com/profile/17323863005576483039noreply@blogger.com0