Samstag, 28. Januar 2012

Predigt im Rahmen der Homiletischen Übungen

Für die Homiletischen Übungen, die ich dieses Semester an der Uni besuche, war die zweite Predigt fällig. Diese wird auch für den Seminarschein bewertet. 
Diesmal geht es um die Begegnung von Mose mit Gott im Dornenbusch.


Mittlerweile habe ich schon vier Prüfungsleistungen erfolgreich hinter mich bringen können. Da hier einige Vorlesungen, konsekutiv, d.h. aufbauend hintereinander gelesen wurden, konnte ich Prüfungen in diesen Fächern bereits während des Semesters ablegen. In drei Wochen kommt dann wieder der Semesterabschluss, mit sieben weiteren Prüfungen.

Dienstag, 24. Januar 2012

Ausflug auf den Feldberg

Schon länger war geplant, dass es an einem Wochenende auf den Feldberg gehen muss.  Nachdem wir in den letzten Jahren immer mit Schnee überschüttet wurden, ist es dieses Jahr mau in den Städten Deutschlands. So machten wir uns am Sonntag nach dem Gottesdienst auf mit der "Höllentalbahn" bis zum höchsten Bahnhof Deutschlands, dem auf 967 Meter liegenden Feldberg-Bärental. Von dort aus fuhr uns ein Bus bis in das Wintersportgebiet, in dem es neben vielen Liften und Sportgeschäften auch einen Wanderweg zum Feldbergturm gab. 
Der anfänglich gut ausgetretene Weg auf den Gipfel wurde zunehmend schwieriger zu gehen, denn je höhe wir kamen, desto stärker wurde Schneefall und Wind. Fast oben angekommen, verwandelte sich der Schneefall auf freiem Feld in einen gewaltigen Schneesturm, in dem man keine fünf Meter mehr sehen konnte. 
Nur anhand der Markierungsstangen im Weiß, konnten wir ahnen, dass wir nicht ganz richtungslos liefen. Fast hätten wir den Turm verpasst, der nun schemenhaft als dunkles Etwas ca. 10 Meter von unseren Markierungen entfernt auftauchte. Leider ist dieser Turm im Winterhalbjahr geschlossen, in diesem Chaos hätte man aber auch nichts gesehen.




Auch die Feldbergbahn war außer Betrieb, so dass wir wieder zu Fuß hinabgestiegen sind.



Dienstag, 17. Januar 2012

Impressionen


Weltjugendtag, Köln 2005

MRH, Freiburg 2012



Ab morgen wird dann irgendwo "geduschschnorrt" ...

Fotos: E. Schwope

Das Wasser ist alle



Erst energisches Klopfen an der Tür, dann lautes Rufen: "Trinkt das Wasser nicht." Verwundert machte ich kurz nach 22 Uhr die Tür auf und im aufgeregten Durcheinander auf dem Flur wurde verkündet: "Das heiße Wasser ist defekt. Es ist bräunlich und hat einen Ölfilm." Im rechten Licht betrachtet war in meinem Glas tatsächlich ein Ölteppich und das nicht zu knapp. Auch der leichte Duft nach Schmieröl könnte höchstens passionierte Dampflockmechaniker zum Trinken ermutigen.
Angesichts der "kleinen Ölpest von Freiburg" kam ich mir fast vor ein kleiner Braunpelikan vor der Küste Louisianas.
Ab heute können wir auf Produkte wie Eucerin Ölbad verzichten, die örtliche Apotheke wird vielleicht ihre Produktkette auf Eigenproduktion und -versand umstellen und in Zukunft "Freiburger Ölbad" verkaufen.
Seit heute Nachmittag ist auch dieser Trost vorbei - wir sitzen ganz auf dem Trockenen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Vielleicht ist es dem Eingreifen der "Weight Watchers" zu verdanken, die im Trinkwasser unseres Hauses eine verdeckte Kalorienbombe vermuten und die örtlichen Gesundheitsbehörden vom Fasten überzeugt haben.  Ein grünes Schild weißt uns an den Waschbecken darauf hin: "Wasserbehälter werden so bald wie möglich bereitgestellt." Wie lange der Defekt da sein wird ist noch nicht vorauszusehen und somit bleibt mir nur eine vorerst letzte Frage: "Muss ich meine Zähne heute Abend mit Almdudler-Limonade putzen?"