Dienstag, 25. November 2008

Berichte

Auf der Website des Priesterseminars gibt es immer wieder Berichte aus dem Leben im Priesterseminar.

-> Erzbischöfliches Priesterseminar Bamberg

Sonntag, 16. November 2008

Viele Eindrücke, viele Bilder

In diesem Post möchte ich einige Bilder nachreichen. Zunächst ein Nachtrag von vor vier Wochen. Zu dritt, d.h. mit dem Görlitzer und einem Berliner Mitbruder war ich in Bughof, wo das Priesterseminar einen Bauernhof besitzt. Dazu gehört u.a. eine große Fallobstwiese, auf der viele Apfelbäume stehen. Tatkräftig haben wir geholfen, die Ernte mit einzubringen, die dann später in der Mosterei zu Apfelsaft verwertet wird. Den guten Saft aus den Äpfeln gibt es dann im Seminar zu trinken.











Vor drei Wochen haben wir einen Ausflug nach Kloser Banz gemacht. Dort konnten wir die Kirche anschauen und damit einen weiteren Wallfahrtsorte des Bistums kennenlernen. Im Anschluss haben wir noch einen kleine Spaziergang gemacht.










Ein Bild vom Mittwoch aus unserem theologischen Grundkurs, den Regens und der Spiritual halten. In der vergangenen Stunde ging es um "Tradition" und "Weitergabe" des Glaubens. Auch einen kleinen Einblick in die Dogmen haben wir bekommen.


An diesem Wochenende haben eine kleinen Ausfahrt nach Nürnberg gemacht. Wir haben uns den historischen Stadtkern angeschaut und ein paar der Sehenswürdigkeiten besucht. In der Stadt laufen die Vorbereitung für den bekannten Nürnberger Christkindelsmarkt und wir konnten natürlich nicht ohne ein paar Lebkuchen nach Hause fahren. Einen großartige Aussicht über die Stadt hat man vom Burgberg. Hier kann man auch nochmal die Kirchen sehen, die wir bei unserem Stadtrundgang besucht haben. In Nürnberg ist der Katholizismus nicht so verbreitet wie in Bamberg, so dass ungefähr die Hälfte der Kirchen evanglisch sind.




Mein Zimmer habe ich vor einigen Wochen noch einmal umgeräumt und mir gefällt die neue Anordnung wesentlich besser. So habe ich jetzt mehr einen "Arbeitsbereich" und einen "Wohnbereich". Die Aufteilung ist für mich ein Stück strukturierter - ich fühle mich einfach wohler.








Montag, 10. November 2008

Münsterschwarzach

Unser fast schon traditioneller Ausflug am Sonntagnachmittag machten wir zu sechst mit unserem Spiritual Dr. Kohmann in die Abtei Münsterschwarzach. Dort leben ungefährt hundert Missionsbenediktiner, fünfzig weitere sind in der Mission. Der Ort liegt in der Nähe von Würzburg, ca. 45 Minuten von Bamberg entfernt. Wer den Ort nicht kennt, wird aber sicherlich Anselm Grün, den bekannten Mönch aus dieser Abtei kennen. Unterwegs in Richtung Würzburg haben wir uns noch ein altes Klostergelände in Ebrach angeschaut, das jetzt eine JVA ist. In dem fränkischen Ort Volkrach haben wir die kleine Kirche "Maria im Weinberg" besucht und Kaffee getrunken. Der Höhepunkt war die feierlichen Vesper am Weihetag der Lateranbasilika in der Abtei. Für mich war es das erste Mal, das ich das Stundengebet im Kloster miterlebt habe. Wer die Kirche kennt, weiß, dass diese eher düster und nur spärlich beleuchtet ist. Umso feierlicher ist der Einzug der 60 Brüder ins Chorgestühl. Wenn dann zwei Brüder mit großen Flambeaux zusammen mit den Zelebranten einziehen, fühlt man sich wie in eine andere Welt versetzt.
In Latein haben wir unsere erste Übersetzung zur Kontrolle abgegeben und die Lehrerin war mit den Ergebnissen zufrieden. Allerdings war der Text auch recht einfach. Es heißt weiterhin lernen, lernen, lernen.
Ab Morgen haben wir einige Bischöfe im Haus, die sich zur Pastoralkommission der Bischofskonferenz treffen. Am Mittwoch werden wir vltl. gemeinsam in unserer Hauskapelle die Hl. Messe feiern. Auf alle Fälle ist hier immer Abwechslung und Leben im Haus.



Ebrach


unsere Gruppe


Maria im Weinberg